Wintercamps in Holzthaleben
Wintercamps in Holzthaleben

18. Wintercamp  - 2015

03.01.2015 Auf dem Weg nach Holzthaleben trübten Schneeregen und Graupelschauer die Sicht und die Temperaturanzeige im Auto fiel von +1°C auf -1°C. Was wird mich wohl erwarten, am Schützenplatz in Holzthaleben. Klar- die erste winterharte Behausung von Trapper Manfred. Bereits am Neujahrstag hatte er seine Hütte hierher gebracht, um heute mit dem Rest zu folgen. Als ich nachmittags ankam qualmte schon der Schornstein. In der Hütte war es wohlig warm. Noch hat Manfred nicht alles so hergerichtet, wie er es für die kommenden drei Wochen braucht, aber für´s Übernachten reicht es schon mal aus. Er hat sich auch eine Gefährtin mitgebracht - die junge Hundedame Mona. Es dauerte nicht lange, da klopfte es wieder an die Tür und seine alten Bekannten aus Holzthaleben - die ihn in den vergangenen Jahren regelmäßig besuchten, begrüßten Manfred. Es hatte sich bei Insidern im Ort herumgesprochen, dass der Winterdauercamper wieder sein Zelt aufgeschlagen hatte. Aber auch bei den Trapperfreunden hatten die Telefone geklingelt.  Eckhard und Martin aus Heyerode kamen, um den "Ersten" zu begrüßen. In ihrem  Picknickkorb war eine Thermoskanne mit Kaffee und ein Stollen - und schon konnte das "Klönen" beginnen. Manfred wird es bestimmt nicht langweilig, denn wie in den Jahren zuvor werden regelmäßig Gäste an seine Tür klopfen und sei es nur, um den "Winterurlauber" zu begutachten.

 

07.01.2015 18.00 Uhr Es sind -2°C und der Himmel ist Sternenklar. Schnee- derzeit nur noch in geschützten Waldlagen -leider.

Aslo, Andrea und Burkhardt, eure Grüße sind ausgerichtet und Manfred läßt herzlich zurückgrüßen. Wie bereits vermutet - jeden Tag sind Besucher bei Manfred und nun hat er es auch so richtig gemütlich. Die Funken schossen von seinem Lagerfeuer in den klaren Sternenhimmel, als ich ankam.. "Die Hirsche" wollten gerade wieder aufbrechen, hatten aber noch Zeit zu sagen, dass sie wohl am kommenden Wochenende ihr Kanonier-Zentrallager aufbauen wollen. Wir werden sehen. Dann kamen auch schon Fritz und Christian und brachten die Teile für unsere Trapperhütte. Sofern es das Wetter zuläßt (Sturm und Regen sind angesagt), soll am Wochenende alles bezugsfertig sein. Wir berichten darüber.

 

09.01.2015 Es sind +8°C und schwere Sturmböen jagen über den Platz. Trotzdem wurde mit dem Bau der F&F-Hütte begonnen. Das Foto zeigt noch die Rohbauvariante. Mittlerweile ist auch die "Dachdeckerfirma" mit der Plane fertig. Morgen will ein weiterer Camper aufschlagen und aufbauen - der katastrophalen Wettervorhersage zum Trotz. Drücken wir Martin die Daumen, das alles klappt.

Heute morgen hatte Manfred Besuch von der Presse. Sobald der Artikel erschienen ist, informieren wir euch darüber.

 

11.01.2015, 11.00 Uhr. Es sind  0°C, starker, böiger Wind und Schneeschauer - wie ihr auf zumindest 2 Bildern erkennen könnt. Der Winter übt also schon mal, in dem er versuchsweise Schnee schickt. Der wird zwar noch nicht liegen bleiben, aber die Generalprobe kann schon mal "vergeigt" werden, damit dann die Vorstellung gut läuft.  Mittlerweile sind es bereits fast 4 Trapperhütten,  die ihren Platz auf der Wiese vor dem Schützenhaus gefunden haben. Die Kanoniere haben ihr "Mehrfamilienhaus" aufgebaut und Martin wird in diesem Jahr das erste Mal mit einer eigenen Hütte dabei sein - die passende Dacheindeckung wird noch folgen.

 

16.01. 13.00 Uhr Es sind leider +5°C. Zwischenzeitlich wurde bei Martin das Dach zunftgerecht eingedeckt, wie es sich für die HBRM/FF (im Beamtendeutsch heißt das "Hüttenbaureihe Manni/ f(v)erschiedene F(V)ersionen)"  gehört. Dank Opa Dieters Initiative ist nun schon so etwas wie eine Main-Street entstanden und Eckhard´s Lodge hat auch bereits den ersten Sturm überlebt. Fritz, Mannfred und Gerald haben heute Tannengrün geholt, damit ihr eure Zelte und Vorzelte damit auslegen könnt  Im Übrigen soll es in den nächsten Tagen kälter werden. Wäre wirklich schön. Mal sehen, wie es morgen ist - da wird in der Küche bei F&F Erbsensuppe gekocht.

Habe versucht ein Video hochzuladen. Hoffentlich funktioniert es.

 

17.01. Mittag. Es sind +2°C und die Sonne scheint. Habe, wie angedroht, Erbsensuppe gekocht  - die , und da zitiere ich Maik:, "leider auch noch schmeckt!" -Danke! Zaungäste waren auch da, angelockt von im Wind wehenden Fahnen und den komischen Typen (ich meine uns).

Das Tannengrün liegt auch bereit, genau wie etwas Feuerholz - siehe Foto´s - die drei waren gestern ganz schön fleißig!. Eckhard´s Backs-Kiste hat nun eine eine echte Fichten-Kern-Matratze.

Es war wieder mal so richtig gemütlich und wir freuen uns auf die kommende Woche und euch. Nur der Schnee fehlt noch, aber wenn die Wetterfrösche recht haben, bestehen zumindest Chancen dafür.

 

19.01. Heute hatten wir richtigen Frost - Beweis: Foto vom Display meiner Wetterstation. Die -4,5 °C reichen zwar noch nicht aus, dass man sich die Ohren (oder was auch immer) abfriert, aber sie sind ein guter Anfang. Da ich etwa rund 100 Höhenmeter tiefer wohne, dürfte es Im Camp sogar noch etwas tiefere Temperaturen gegeben haben. Also - schön optimistisch bleiben oder wie heißt es so schön - Die Hoffnung stirbt zuletzt. Reicht das ert einmal? - lieber Karl-Heinz?

 

20.01. 10.30Uhr Es sind - 2°C und es hat leicht geschneit. Nun sieht alles schon eher aus wie ein WINTER-CAMP aus. Für die nächsten Tage sind Temperaturen um die 0° C angesagt. Also, wir haben unser Bestes gegeben, damit es winterlich aussieht. Manne hat auch gleich die Gelegenheit genutzt, seine Füße im Schnee zu waschen. Markus und Fred schachteten einen Erdofen aus, um ein Schaf darin zu garen - also fast afrikanische Verhältnisse im Winter.

 

22.01. Den ganzen Tag über herrschte leichter Dauerfrost und abends kam Schneegriesel auf. Viele unserer Stammcamper sind schon eingetroffen und wie nicht anders zu erwarten - auch der Fritz war da und sang sein "Winter in Canada"!

Maik und die Kanoniere haben heute ihren Erdofen in Betrieb genommen und in einem afrikanischen Erdherdtopf ein Hammelgericht mit viel Gemüse zubereitet. Allerdings ist das nichts für Kurzentschlossene, denn die Garzeit betrug 4 Stunden. Aber es schmeckte lecker - leider!

 

Mit regelmäßiger Unregelmäßigkeit werden wir über die weiteren Aktivitäten in Vorbereitung des Wintercamps berichten. Klar, dass auch Wettermeldungen dazugehören.

 

 

 

 

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