Wintercamps in Holzthaleben
Wintercamps in Holzthaleben

Das 19. Wintercamp

Kaum hatte es begonnen, da war es schon wieder vorbei - unser 19. Wintercamp. Obwohl der Schnee erst in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag fiel und den darauf folgenden Abbau etwas unangenehm machte - er war da -  der Winter - aber nicht in Kanada. Danke an alle, die gekommen sind und mit uns allen  schöne und erlebnisreiche Tage verbrachten. Ein ganz herzliches Dankeschön an jene, insbesondere die drei "M"´s (Mike, Markus, Maik), die entstandene Lücken füllten. Der eine führte die Trapper am Freitag durch die Wildnis von "Wood-Valley-Life" nach Friedrichsrode und zurück, die anderen beiden sahen am Sonnabend im Schießstand nach dem Rechten. Nicht zu vergessen Olaf, der als "Sheriff" allen ein echtes Gefühl von Sicherheit gab. Ich glaube aber, dass er es nicht besonders schwer hatte, obwohl er sichtlich unter der Verantwortungslast litt - kann auch sein, dass es etwas anderes war. 

Am Freitag machten sich zehn Trapperinnen und Trapper bei strahlendem Sonnenschein aber stürmischen Wind auf den Weg in den Kunsthof nach Friedrichsrode. Der Start war pünktlich 10:00 Uhr + X, da es wie immer den einen oder anderen gab, der irgendetwas vergessen hatte. Dieses Mal war es Martin, der nicht schnell genug die passende Kleidung fand. Im Kunsthof stießen dann noch Stine, Otto und Karl-Heinz zu den Trapperläufern. Gut gestärkt mit Kartoffelsalat und Bockwurst, den Durst gelöscht mit lebensnotwendigem Gerstentee und Kaffe machte man sich dann wieder unter Mike´s Führung auf den Rückweg.   Am Abend traf man sich zur traditionellen Eröffnung, die Fritz in gewohnter Manier mit der Ernennung unseres Sheriff´s Olaf abschloss. Während im Saloon ein Alleinunterhalter mit passender Musik für gute Unterhaltung und Stimmung sorgte, versuchte Markus ( vom "betreuten Zelten") ein Lagerfeuer in Gang zu bringen. Obwohl alle Teilnehmer gut durchgeräuchert wurden, war die Stimmung Klasse, nicht zuletzt durch Goldies Runde auf seine Königswürden. 

Donnerstag

Freitag

Sonnabend

Es dauerte ziemlich lange, ehe das normale Lagerleben in Gang kam. Es lag wohl daran, dass man etwas länger schlafen musste, da man die Zelte und Hütten vor dem Sturm, der über das Camp brauste,  sichern musste (stimmt doch Markus?). Oder lag es an schwerverdaulichen, hochgeistigen Gesprächen bis tief in die Nacht (oder waren es doch eher die hochgeistigen Getränke)? Na ja, egal! Dennoch schafften es einige, Schlag 10:00 Uhr im Schießstand zu sein, um ihre Wertungsschüsse abzugeben. Insgesamt umfasste das Starterfeld 30 hochkarätige Vorderladerschützen aus Nah und Fern. Wie gesagt, der Sturm blies den Teilnehmern kräftig ins Gesicht, dass die Kugeln offensichtlich schon vorher zu Boden fielen. Denn nur so ist es erklärlich, dass  auf mancher Scheibe nur 5 Einschüsse zu finden waren, obwohl 6 abgefeuert wurden. Wer etwas anderes behauptet, war nicht dabeigewesen. 

Gegen Mittag vernahm man das Summen eines Bienenschwarms - bei den Plusgraden nicht verwunderlich. In der Masse  der fleißigen Bienen war auch eine "faule" Drohne versteckt. Sie hat es uns ermöglicht, mal unser Camp aus ihrer Sicht zu betrachten (seht das Ergebnis unter dem Text)

Vor der Siegerehrung nahm Fritz die Gelegenheit wahr, noch einmal all unseren Sponsoren zu danken, ohne die unser Camp in dieser Form nicht möglich wäre. Auch wenn ihr sie alle kennt, hier noch einmal ein Dankeschön an: Gerald Hohbein, Axel Strickroth, Sabine Wolf-Abusaman, Veronika Schönfeld, Gerhard Witt - nicht zu vergessen Eva und Oskar (die uns seit vielen Jahren mit Decken, Kleidung, Messern, Äxten und vielem mehr versorgen- also kurz mit allem was ein Trapper oder dessen Frau so braucht) aber auch an Manfred Weniger, der unser Lager seit drei Wochen bewacht, an Peter Suchsland, Matthias Gebbhard und Harald Görbing,  die Preise stifteten.DieErgebnisliste vom Schießwettbewerb findet ihr unter diesem Link. Die Bilder dazu sind unten zu sehen. 

Eine besondere Überraschung spendete ein Trapper, der uns seinen Namen  nicht nannte, in einem wunderschön verpackten Karton. Erhard konnte der Versuchung am Preistisch nicht widerstehen und nahm es. Und was bekam er?  Einen A... mit Ohren. Nun, dieses Kunstwerk(seht in die Bildgalerie) werden wir in Zukunft wohl öfter noch sehen! Davon bin ich fest überzeugt. Die Reihe der Gewinner riss einfach nicht ab. Selbst der letzte mit wenigstems einen Wertungstreffer, bekam seinen Schinken und Whisky !  Das anschließende Lagerleben deckte die Nacht mit einem Mantel aus Dunkelheit und Schweigen und welch Wunder - mit einer Decke aus weißem, gefrorenen Wasser, landläufig als Schnee bekannt - zu. Dies ist deutlich auf den wenigen Bildern vom Sonntag zu sehen.

Noch einmal ein Dankeschön an alle, die gekommen waren, egal ob als Camper oder Tagesgäste. Ohne euch wäre das Camp kein Camp und wir könnten nicht sagen:

Nach dem Camp ist vor dem nächsten Camp! Und das wird das 20.  - zu dem wir uns einige Überraschungen einfallen lassen werden.

Euer Frank

Sonntag

26. Wintercamp

24.-26.Januar 

2025

Dollarschießen

Eschenbergen

Das Dollar-Schießen in Eschenbergen findet am ersten Juni-Wochenende, also vom

31.Mai bis 02. Juni 2024 statt

Dienstplan

Schießleiter

Über diesen Link kommt ihr zum Dienstplan der Schießleiter. An Hand der Daten könnt ihr sehen, wann unser Schießstand für Gastschützen geöffnet hat. Schießzeit ist jeweils Sonntags von 10.00 bis 16.00 Uhr, mit Ausnahme von Feiertagen und Großveranstaltungen.

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© Birgit Eichner